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Die heilende Kraft der Rituale

Was man unter einem Ritual versteht

Was man unter einem Ritual verstehtDie Definition im Duden beschreibt ein Ritual als schriftlich fixierte Ordnung, hauptsächlich in der katholischen Kirche. Als Synonym wird auch „Ritus“ oder „Kulthandlung“ angegeben. Der Ablauf dieses Ritus ist festgelegt und erfolgt immer in der gleichbleibenden Form.

Jeder von uns kennt solche Rituale in der Kirche wie Eucharistie, Taufe, Trauung, letzte Ölung, um nur ein paar wenige zu nennen. Rituale haben aber auch einen unangenehmen Beigeschmack, weil wir sie oft mit Sekten oder gar Satanskulten in Verbindung bringen.

Die meisten Menschen sind sich gar nicht bewusst, dass auch wir Rituale durchführen, selbst wenn wir sie nicht als solche erkennen. Dazu gehören Handlungen, wo es deutlicher erkennbar ist, wie z.B. Pfeife rauchen. Ein echter Pfeifenraucher geniesst jeden einzelnen Schritt vom Herrichten sämtlicher Utensilien bis hin zum genüsslichen Anzünden der Pfeife. In vielen Familien gibt es noch Rituale an den Feiertagen, wie z. B. der Ablauf bei der Bescherung an Weihnachten oder das Ostereiersuchen. Aber auch der immer gleiche Ablauf der Tätigkeiten nach dem Aufstehen kann man als ein sogenanntes Alltagsritual bezeichnen.

Aber wozu soll denn ein Ritual dienen? Bei unseren Alltagsritualen hat das mehr mit Gewohnheiten zu tun ohne tieferen Sinn. In der Kirche allerdings dienen Rituale dazu, ganz bestimmte Ergebnisse zu erzielen, wie dass das Kind durch die Taufe in den „Heiligen Schoß der Kirche“ aufgenommen wird. Und je öfter man ein Ritual in der gleichen Form wiederholt, umso mehr Energie bekommt es und umso mehr Wirksamkeit. Wenn man allerdings dieses Ritual nur noch herunterleiert ohne sich wirklich darauf zu konzentrieren, verkommt es zur Gewohnheit und verliert seine ursprüngliche Bedeutung. Das kann man bei vielen Pfarrern und Priestern beobachten, die diese Kirchenrituale stereotyp herunterbeten. Da wir aus dem Ritual ein leerer Automatismus.

Wie wir heutzutage zu Ritualen stehen

Wir sind eine amputierte Gesellschaft geworden auf allen Ebenen. Nur das, was materiell erfassbar ist, gilt. Über die letzten 2000 Jahre hat die Kirche ganze Arbeit geleistet. Alles, was an vorchristlichen Bräuchen und Ritualen das Leben der Menschen bereichert und die Gemeinschaft gestärkt hatte, wurde als ketzerisch oder gar als satanisch abgestempelt. Die Inquisition hat mit ihrer gnadenlosen Verfolgung der Ungehorsamen so viel Schrecken und Angst ins Unterbewusstsein programmiert, dass die Menschen einen Teil ihrer Seele opferten, denn alle, die nicht in dieses starre Schema passten, waren Sünder und wurden gnadenlos gefoltert und getötet. Der Alltag war geprägt von Angst vor Bestrafung einerseits, dem Übereifer, dem Priester alles recht zu machen andererseits. Das wiederum war häufig verbunden mit dem Bespitzeln und Denunzieren derer, die man als nicht gehorsam unterwürfig einstufte, meist nur als Deckmantel für Missgunst und Eifersucht. Kommt Ihnen, lieber Leser das nicht irgendwie bekannt vor? Die Auferstehung von Spaltung und Verunglimpfung Andersdenkender wird von den Politikern mit Übereifer vorangetrieben! Das Mittelalter und auch das 3.Reich lassen grüßen!! Wir haben leider nichts aus all den Gräueln gelernt!

Die Auswirkungen dieser emotionalen Verwüstung sind heute wie damals unübersehbar und reichen bis in die kleinsten Winkel unseres Alltags. Und - was noch viel schlimmer ist, diese uralte Konditionierung beherrscht das Verhalten der Massen bis heute!

Sehr Viele wenden sich heute zwar von diesen hohlen Riten der Kirche ab, aber sie haben auch nichts, was diese Verbindung zu etwas Höherem ersetzt, außer seichten, oberflächlichen Ersatzbefriedigungen! Das Opium fürs Volk besteht heute aus irgendwelchen Fußballmeisterschaften, Computerspielen oder Fast-Food-Fernsehen, oder wir nutzen das Handy als Kommunikationsersatz. Dennoch - die Leere bleibt und die Angst unserer Ahnen vor der Bedrohung da draußen - verstärkt durch 2 Weltkriege, hat sich in unser Zellgedächtnis tief eingebrannt. Und indem die Regierung die scheinbare Sicherheit verspricht, wenn die Menschen nur gehorchen, macht sie unsere Gesellschaft zum Spielball der Manipulation.

Die falschen Götter

Die falschen GötterInzwischen hat die Politik erfolgreich die schwindende Macht der Kirche an sich gerissen! Was die Kirche über die Jahrhunderte in unsere Seelen eingebrannt hat, würden wir heute Mind Contol nennen. Und sie wussten damals sehr wohl, dass diese Strukturen, wenn sie nur oft genug wiederholt und durch Angst vertieft werden, sich in den Genen verankern und sogar weiter vererbt werden. Es bedarf lediglich der entsprechenden äußeren Umstände, um diese epigenetischen Programme zu aktivieren und weiter zu verstärken. Zudem kann man die Massen damit sehr leicht lenken. Wenn uns etwas zu bedrohen scheint, wird zusätzlich noch unser Reptiliengehirn aktiviert, das ist der Sitz des archaischen Sippenbewusstseins. Das bedeutet, dass ich mich als Einzelner hoffnungslos der Bedrohung ausgeliefert fühle, wenn ich mich dem Schutz des Rudels bzw. der Sippe entziehe. Das Großhirn, der Sitz von Logik und Unterscheidungsvermögen, tritt in den Hintergrund. Wir handeln nicht mehr. Wir reagieren nur noch. Wir erkennen nicht mehr, dass wir heute kein Rudel brauchen, um zu überleben! Emotional ausgehungert, wie die meisten von uns durch die Lockdowns sind, erhoffen wir uns, durch diese Scheinzugehörigkeit wieder Nähe, Akzeptanz und Zugehörigkeit zu erfahren.

Genau nach diesem Verfahren verordnen die Politiker diese irrsinnigen Covid-Maßnahmen, die nüchtern und sachlich betrachtet, jeder Logik entbehren! Nicht umsonst besuchte Angela Merkel als Schülerin das Tavistock-Internat in London. Tavistock ist eines der führenden Einrichtungen, die die Psychologie der Massen erforscht und auswertet, die Beinflussbarkeit der Menschen austestet, um die Ergebnisse den Regierungen und anderen zahlungskräftigen Oligarchen zur Verfügung zu stellen.

Die Bidermann'sche Dialektik des Zwangs

Auch in den Weltkriegen bedienten sich die Siegermächte dieses ausgefeilten Psychoterrors. Die Gefangenen wurden in der Ungewissheit gehalten, wie es weitergehen würde. Versprechen auf Lockerungen wurden nicht eingehalten, dann aber wiedergewährt. Die Gefangenen wurden isoliert, erniedrigt, entwürdigt, gegeneinander aufgehetzt. Es gab nichts, worauf man sich verlassen konnte! Nahrungs- und Schlafentzug gehörten dazu, um die Gefangenen zu brechen und sie gefügig zu machen.

Und es funktioniert bis heute blendend: Wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner, die eine Tonbandaufnahme eines Wolfs-Geheuls als echte Bedrohung durch Raubtiere betrachten und ihrem Fluchtinstinkt folgen, genauso reagieren wir Menschen - ohne Kopf und Verstand. Während wir von einer Hühnerschar, die in ihrem Instinkt gesteuerten Verhalten festgelegt ist, nichts anderes erwarten können, könnten wir Menschen sehr wohl unseren Verstand einschalten. Aber einfach zu gehorchen und der Masse hinterher zu rennen ist viel bequemer, als zu riskieren, ausgeschlossen zu werden und dann noch selber denken müssen.

Die Hegelsche Dialektik

Die Hegelsche DialektikEine weitere Technik des Mind Control kommt noch aktuell dazu: Man erschafft ein Problem, das die gewohnten Lebensumstände bedroht. Vor den Kriegen war es das Feindbild eines anderen Volkes - so wie beim Irakkrieg, da wurde die illusionäre Bedrohung durch Vernichtungswaffen aufgebläht. Jetzt hat man sich eines im Labor erzeugten Virus bedient, eine tödliche Bedrohung der ganzen Menschheit. Und wenn man es geschafft hat, alle in Angst und Schrecken zu versetzen, bietet man natürlich auch eine Lösung an - in diesem Fall den Impfstoff. Und wer bei dem Herdentrieb nicht mitmacht, der wird erpresst und so in seinem Alltag eingeschränkte, dass diese Impfung der einzige Ausweg zu sein scheint, um wieder zum „normalen“ Leben zurückzukehren. Zuvor hat man sorgfältig die Anreize zum Konsum vorangetrieben, dass jeder, der dieser Sucht folgte, jetzt alles tut, um seine Droge wieder zu bekommen!

Leider funktioniert es heute genauso zuverlässig wie im Mittelalter: Man passt sich dem an, was die Politiker sagen und hofft, dass der Sturm vorüberzieht, wenn man den Kopf in den Sand steckt. Die, die das nicht tun, sind dann eine Bedrohung, also muss man sie verunglimpfen und ausgrenzen. Das wurde über die Jahrhunderte hinweg als Druckmittel eingesetzt, um unliebsame Bevölkerungsgruppen einzuschüchtern, ob das bestimmte Religionszugehörigkeiten waren oder sogenannte Ketzer oder Hexen. Es wurde immer ein Feindbild erschaffen, um vom eigenen Unvermögen abzulenken und die eigene Macht trotzdem zu erhalten. Diese Taktik benutzen die Führungs-Eliten seit Jahrtausenden. Wenn sie mal zu auffällig manipulieren, rudern sie ein wenig zurück, wird es von der Bevölkerung geschluckt, machen sie weiter und ziehen sukzessive die Schlinge immer enger - wie damals die katholische Kirche! Das hat der damalige EU-Präsident Junker auch noch öffentlich etwa sinngemäß so ausgesprochen: „Wir verordnen bestimmte Maßnahmen und wenn nicht widersprochen wird, machen wir weiter.“

Sie sagen es uns ins Gesicht, sie werben auch noch für die Versklavung wie dieser wahnsinnige Oligarch Klaus Schwab in seinem „Great Reset“, sie zeigen es uns in Büchern und Filmen - und - es ist unfassbar - die Menschen wollen es nicht sehen!

Wie Rituale diese Manipulationen entlarven

Wie Rituale diese Manipulationen entlarvenWir werden ununterbrochen mit irgendwelchen neuen Maßnahmen konfrontiert, die uns nicht zur Ruhe kommen lassen, die Stress und Angst auslösen und wir deshalb dazu tendieren, alle Erwartungen der Politiker zu erfüllen, damit wir endlich Ruhe kriegen. Aber auch das ist eine Lüge, hier nur ein Beispiel von vielen: Jetzt hat man sich endlich zweimal impfen lassen, und jetzt droht eine dritte Impfung, weil man sonst den Impfstatus und dessen Vorteile wieder verliert! Es hört nie auf. Die Masse folgt blindlings dem Schwarm - wie Heringe, die vor einem Haiangriff flüchten!

Wenn ich aber ein Ritual vorbereite, muss ich mich fokussieren, dadurch komme ich aus diesem Stresszustand. Entweder habe ich eine Anleitung gefunden, die meinem Anliegen entspricht und wo man Zeit für die Vorbereitung benötigt, oder ich erschaffe mein eigenes Ritual. Das beansprucht mich in Ausarbeitung und Vorbereitung und holt mich aus dem Hamsterrad des Alltags. Beide Wege helfen mir, meine Kreativität zu fördern, wieder mehr bei mir anzukommen, zu spüren, was ich wirklich will oder nicht will und was mir gut tut oder nicht! Wenn eine Gruppe ein Ritual gestaltet, gelingt es wieder, mehr Nähe und Austausch mit anderen aufzubauen.

Ein Ritual dient immer auch als Balsam für unsere geschundenen Seelen. Der Verstand ist zwar dabei, aber hier dürfen sich wieder Gefühle entfalten, hier kann, im geschützten Raum des Rituals, endlich das Herz geöffnet werden.

Diese Gefühle, diese Hingabe an dieses Tun sind Voraussetzung, dass das Ritual wirksam wird. Wie oben erwähnt - das Herunterleiern der Texte in den Kirchenritualen hat keine Kraft. Aber wenn ich mich ganz auf den Ablauf einlasse, weil ich ja auch den Wunsch habe, durch das Ritual ein Ziel zu erreichen, das mir und auch allen anderen dient, dann kann auch das simpelste Ritual etwas bewirken. Das ist wie beim Familienstellen, das sehr wohl als Ritual bezeichnet werden kann: Ich verändere nicht auf der materiellen Ebene. Ich verändere und heile das Morphische Feld. Das ist das Geheimnis, warum Rituale eine Wirkung haben! Geist über Materie! Das Feld steuert die Manifestation in der Materie, die Materie. Von dort aus beginnt die Heilung der Menschen, die zu diesem Feld gehören.

Natürlich kann ich ein Ritual auch dazu benutzen, anderen zu schaden, das ist in den Kreisen der Eliten weiter verbreitet, als die meisten Menschen glauben wollen. Durch die Naivität kann ein solches schwarzmagisches Ritual noch besser wirken. Aber das ist ein Missbrauch der universellen Gesetzmäßigkeiten und fällt auf die Verursacher früher oder später zurück. Auf diese schwarzmagischen Handlungen, die bestimmte Ergebnisse erzwingen wollen, will ich hier nicht weiter eingehen! Da wird das Ritual vergewaltigt und missbraucht!

Ein Ritual soll mir helfen, wieder an etwas zu glauben - an das, was meiner Seele jetzt am meisten entspricht - das kann etwas ganz einfaches sein, wie die Hinwendung zur Natur, zu Mutter Erde, der Zauber einer Vollmondnacht, aber es kann auch ein Zugang zu einem gütigen, liebevollen Schöpfer sein, dessen Gegenwart wir völlig vergessen haben, vor lauter Politzirkus!

Wenn wir uns für eine Zeit lang rausnehmen aus all dem Irrsinn da draußen und uns dem Wesentlichen zuwenden, bekommen wir anschließend eine ganz andere Sichtweise, denn dadurch wird auch unser ganz persönliches Feld verändert. Nicht umsonst hat die Kirche individuelle Rituale untersagt, sie wusste um deren Wirkung! Und das, nämlich die Stärkung unseres freien Willens und unserer Intuition war nicht gewünscht - damals genau so wenig wie heute!

Je mehr Menschen sich an einem Ritual beteiligen, je öfter ein Ritual widerholt wird, umso mehr Kraft bekommt es, umso wirkungsvoller wird es. Wir lernen leichter in der Gemeinschaft Gleichgesinnter und durch ständiges Wiederholen prägt sich das zu Lernende ins Zellgedächtnis ein. Die alten Programme haben sich ja auch durch unzählige Wiederholungen in unser Verhalten eingebrannt, also braucht es unzählige Wiederholungen, um ein neues Programm zu verankern. Und je mehr Menschen dieses neue Programm lernen, umso mehr Austausch ist möglich, umso mehr motiviert es jeden Einzelnen, konsequent am Thema dran zu bleiben. So hilft uns in diesen Wahnsinnszeiten ein gemeinsames Ritual aus der Hoffnungslosigkeit, aus der Verzweiflung und verankert uns wieder mit einem wahren, gütigen Schöpfer.

Unser begrenztes Denken

Auch unser Denken wurde über die Jahrhunderte immer mehr begrenzt, es gab keine Einheit mehr von Körper-Seele-Geist wie in den alten Weisheitslehren. Die sogenannte Aufklärung hat dazu noch beigetragen. Und obwohl wir durch die Quantenphysik in der Wissenschaft längst über diese begrenzte Sichtweise hinausgewachsen sind, leben die meisten von uns immer noch mit diesem Weltbild: Wir sind überwiegend noch Gefangene der Materie, deshalb sind wir so leicht manipulierbar. Man kann Menschen mit ganz bestimmten Frequenzen emotional beeinflussen, das sieht man daran, wenn die Schumann Frequenzen (die Frequenz von ca. 7,83 Hertz, in der die Erde schwingt, in der aber auch alle biologischen Systeme schwingen) ansteigen. Man kann inzwischen sehr gut messen, wie sich unser Gemüt davon beeinflussen lässt. Solche Methoden werden schon lange künstlich eingesetzt, um die Menschen zu steuern. Auch das wäre dann Hokuspokus, weil es die 5 Sinne nicht erfassen können, aber diese Mind Control Methoden hat man in den beiden Weltkriegen sehr gezielt und äußerst wirksam eingesetzt!

Mit einem Ritual kann ich meine Stimmung verändern, kann aussteigen aus dem Einfluss des Kollektivs. Und es kann noch viel mehr: Es kann die Frequenz meines Befindens verändern. So können sich niedere Energien wie Angst oder Hoffnungslosigkeit in höher schwingende Energien wie Zuversicht oder Freude umwandeln und all die, die zu diesem Feld gehören, wie zum Beispiel die Familie, mit unterstützen. Die alten Kulturen wussten und nutzen diese Möglichkeit für alle möglichen Situationen. Dadurch, dass man Rituale lächerlich macht, verhindert man, dass die Menschen ihre Wirkung erfahren, man hält sie klein und unwissend.

Aufbau und Ablauf von Ritualen

Aufbau und Ablauf von RitualenDie indigenen Völker haben ihre Traditionen trotz aller Unterdrückungsversuche lebendig gehalten. Ihnen haben wir auch viele Anleitungen zu Ritualen zu verdanken, die ohne großen Aufwand überall durchführbar sind. Auf YouTube gibt es von Alberto Villoldo, einem Amerikaner, der bei den Anden Indianern den Weg des Schamanen einschlug, wunderschöne und ganz einfache Anleitungen für Rituale.

Da ist z.B. ein Ritual, bei dem man lediglich ein dünnes Hölzchen, einen Aschenbecher und eine Kerze benötigt. Man überlegt, was man loslassen möchte und haucht dieses Thema - wie z.B. Frust oder Ärger oder ähnliches mehrmals in das Hölzchen, zündet es anschließend in der Kerze an und lässt es im Aschenbecher abbrennen, während man still den Transformationsprozess durch das Verbrennen beobachtet und schafft auf diese Weise Platz für etwas Besseres. Es ist gar nicht nötig, zu wissen, in was es transformiert werden soll, der Wunsch genügt, etwas Hilfreiches und Unterstützendes zu empfangen. Wichtig ist auch die Zeit danach. Es braucht Stille, eine Weile das Ritual nachwirken zu lassen, damit sich die neue Energie manifestieren kann.

Man kann natürlich auch ein eigenes Ritual entwerfen. Es hilft sehr, erst einige Rituale nach Anleitung zu machen, um Anregungen zu haben. Der Kreativität sind da kein Grenzen gesetzt: Wichtig sind dabei folgende Schritte:

  • Was will ich mit diesem Ritual umwandeln?
  • Was für eine Methode passt dazu man besten?

Schreibe ich das, was ich ändern will auf ein Papier? Hauche ich es in ein Hölzchen? Nehme ich einen faulen Apfel? - was immer das Problem für den, der das Ritual durchführt symbolisiert.

  • Wie will ich das Problem transformieren?

Verbrennen? Vergraben? Ins Wasser werfen?

  • Wie soll die Situation aussehen, wenn ich das Problem transformiert habe?

Bin ich dann erleichtert? Fröhlich? Kann ich wieder durchatmen? Oder werde ich einfach offen und empfänglich für etwas Gutes?

All diese Vorbereitungen sind Teil des Rituals und helfen uns, mit dem Thema, dem Gefühl anders umzugehen, nicht in dieser Begrenzung des Kollektivs hängen zu bleiben.

Die tiefere Wirkung des Rituals

Es hilft, aus einem scheinbar vereinnahmenden Gefühl, einer ausweglosen Situation in eine andere Ebene zu kommen, die man auch Metaebene nennt und auf der die Lösungswege nicht allein aus dem Verstand möglich sind. Es verbindet uns nicht nur mit dem morphogenetischen Feld, das wie ein Tonband alle emotionalen Zustände aufzeichnet, sondern auch mit unserem höheren Selbst, dem Teil, der nicht an diese Begrenzungen der Materie gebunden ist. Lösungen hängen davon ab, welche Einstellung wir zu dem Thema haben.

Das Ritual hilft uns loszulassen, uns auf den Ablauf zu konzentrieren und uns dem zu öffnen, was wir gar nicht sehen, etwas, was unser Vorstellungsvermögen übersteigt - Wir öffnen uns für das Wunderbare. Erst wenn wir es zulassen, kann es uns begegnen!

Ein Ritual verbindet uns wieder mit unserem göttlichen Funken, stell die Verbindung zwischen uns und dem Göttlichen wieder her, ohne die dogmatischen Begrenzungen einer Religion. Wir brauchen keine Priester oder Gurus, um uns wieder mit unserem Schöpfer zu verbinden. Wir tragen diese Verbindung in uns, in unserem Herzen! Und diesen göttlichen Funken erreichen wir nicht mit unserem Verstand, dazu brauchen wir die Liebe - zu uns selbst und zu der gesamten Schöpfung!

Dazu ein indianisches Sprichwort:

Wir sind es so gewohnt, uns zu begrenzen,
dass wir nur erwarten, was wir kennen,
anstatt uns zu öffnen
für das unendliche Potential des Universums!

Unbekannt


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